Beverungen (r). Zu elf Einsätzen rückten die insgesamt 27 Aktiven der Löschgruppe Jakobsberg im Jahr 2017 aus. Neben Wohnungsbränden und technischer Hilfe gehörte auch die Bergung eines Suizides unter Gasentwicklung im Nachbarort zu den prägendsten Einsätzen. Mehr als 30 Stunden verbrachten die Kameraden aus dem 270 Einwohnerdorf im Einsatz. Hinzu kamen 20 Dienstabende und zahlreiche Lehrgänge und Seminare – insgesamt 715 Stunden Ausbildung. Für die geleistete Arbeit bedankten sich Löschgruppenführer Nils Hanewinkel sowie der erste Vorsitzende des Vereins zur Förderung der Feuerwehr Reinhard Baudis auf der Jahresdienstbesprechung am vergangenen Samstag. Auch Wehrführer Stefan Nostitz fand lobende Worte und konnte bekannt geben, dass unter anderem neue Helme in kürze ausgegeben werden können.

Im Bereich der Aus- und Fortbildung nahmen die Kameraden Michel Wäsche, Nils Hanewinkel und Manuel Tegethoff an einem Training zum Umgang mit Gasbränden am DMT-Zentrum für Gas- und Explosionsschutz in Dortmund teil. Maximilian Rammenstein und Jan Hanewinkel absolvierten den Truppmannlehrgang sowie Daniel Hartmann, Boris Garding und Michel Wäsche den Lehrgang zum Maschinisten. Erfolgreich schloss Michel Wäsche den Truppführerlehrgang ab und wurde zum Unterbrandmeister befördert. Daniel Hartmann ist nun Hauptfeuerwehrmann und Moritz Wäsche Oberfeuerwehrmann. Am Leistungsnachweis nahmen erstmals drei Gruppen aus dem Höhendorf teil.

Die Freiwillige Feuerwehr aus Jakobsberg feiert in diesem Jahr ihr 80-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass veranstalten die Floriansjünger am 7. und 8. Juli ein Jubiläumsfeuerwehrfest. Eine Woche davor laden sie die Löschgruppen der Feuerwehr Beverungen zur Schnelligkeitsübung um den Stadtpokal ein.

Foto: Nils Hanewinkel, Feuerwehr Beverungen